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Gedenken mit Bezug zur Gegenwart

„AG 2017“ lädt zum Workshop am 23. Februar ein

19.02.2015 | Am Montag, 23. Februar, lädt das Kulturamt Greifswald im Namen der „AG 2017“ um 17 Uhr zu einem Workshop in das Sozio-kulturelle Zentrum St. Spiritus, Lange Straße 49/51, ein. Zur "AG 2017" zählen neben den Greifswalder Kirchengemeinden auch die Universität Greifswald, das Kulturamt der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, das Theater Vorpommern und das Pommersche Landesmuseum.

Greifswald

Greifswald. Um das Gedenken anlässlich des Jubiläums der Reformation im Jahr 2017 in der Hansestadt Greifswald zu gestalten, hat sich die „AG 2017“ gebildet, zu der neben den Greifswalder Kirchengemeinden auch die Universität Greifswald, das Kulturamt der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, das Theater Vorpommern und das Pommersche Landesmuseum zählen.

Am Montag, 23. Februar, lädt das Kulturamt Greifswald im Namen der „AG 2017“ um 17 Uhr zu einem Workshop in das Sozio-kulturelle Zentrum St. Spiritus, Lange Straße 49/51, ein.

Vernetzung und Suche nach neuen Projekten

Die „AG 2017“ ermutigt Kulturschaffende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Pädagoginnen und Pädagogen, Schülerinnen und Schüler, Studierende und interessierte Bürgerinnen und Bürger, sich an der Gestaltung des Reformationsgedenkens 2017 in Greifswald zu beteiligen.

Ziele des Workshops sind unter anderem, das Interesse für das Reformationsjubiläum zu stärken, mögliche Projekte zu identifizieren und zu initiieren sowie die Vernetzung der bisherigen und die Einbeziehung neuer Partner. Es gehe darum, das Thema Reformation im Jubiläumsjahr auf vielfältigste Art zu beleuchten und zu thematisieren, so die Einladung der „AG 2017“. Wichtig sei dabei der Bezug zur Gegenwart.

Dritter Ökumenischer Kirchentag im Jubiläumsjahr

„Der Pommersche Evangelische Kirchenkreis, das Dekanat Vorpommern des Erzbistums Berlin und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Mecklenburg-Vorpommern haben gemeinsam beschlossen, im Jahr 2017 den Dritten Ökumenischen Kirchentag Vorpommern in Greifswald durchzuführen“, so Ökumene-Pastor Matthias Tuve. „Dass der Drei-Jahres-Rhythmus dieses Kirchentages auf diese Weise nun mit dem Reformationsjubiläum zusammentrifft, wurde als spannende Herausforderung gesehen, der man sich gern stellt.

Im Zuge der vorangegangenen beiden ökumenischen Kirchentage in Vorpommern ist das gegenseitige Vertrauen der Mitwirkenden gewachsen und das Bewusstsein hat sich vertieft, dass gerade heute solch ein gemeinsames Miteinander unverzichtbar ist. Reformation kann im Ergebnis auch bedeuten, dass man sich nicht voneinander trennt, sondern neu zusammenfindet.“

Programm des Workshops am kommenden Montag

Zu den geplanten Programmpunkten des Workshops am kommenden Montag zählen nach Angaben der „AG 2017“ unter anderem ein Impulsreferat von Prof. Dr. Roland Rosenstock von der Theologischen Fakultät der Universität Greifswald, die Vorstellung der Fördermöglichkeiten für Projekte im Rahmen des Jubiläumsjahres durch Dr. Mitchell Grell, Sprengelbeauftragter für die Reformationsdekade in Mecklenburg und Pommern, sowie ein kreativer Austausch der Teilnehmenden in Form eines World Cafés.